Der Ortsverband Bayreuth unterstützte bei der Bewältigung des Brandes sowie bei der Großtierrettung. Rund 15 Helferinnen und Helfer des THW halfen den Feuerwehren bei der Rettung von Großtieren und sorgten für die notwendige Beleuchtung während der Löscharbeiten. Das THW setzte dabei auf eine Vielzahl von Spezialgeräten, darunter leistungsstarke Beleuchtungsanlagen, Gerätekraftwagen und Mannschaftstransportwagen ein.
Insgesamt waren 120 Helfer vor Ort, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu verhindern.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Rettungskräfte konnten rund hundert Kühe gerettet und wieder eingefangen werden.
Im Einsatz vor Ort befanden sich die Abteilungen Ständige Wache, Süd, Ost, Aichig, Innere Stadt sowie Oberpreuschwitz der Feuerwehr Bayreuth, die Feuerwehr Laineck sowie die Wehren aus Emtmannsberg, Schamelsberg und Hauendorf.
Der Großbrand der insgesamt vier Stall- und Scheunengebäude war nach rund eineinhalb Stunden unter Kontrolle, allerdings zogen sich die aufwendigen Nachlöscharbeiten noch bis in den frühen Morgen hin. Während die Feuerwehr sowie das Technische Hilfswerk mit rund 120 Kräften vor Ort waren, kümmerten sich 25 Kräfte des Bayerischen Roten Kreuzes um die rettungsdienstliche Absicherung des Großeinsatzes, die Betreuung der betroffenen Familie sowie die Versorgung der Einsatzkräfte mit Speisen und Getränken. Sechs Personen wurden rettungsdienstlich betreut, drei davon wurden zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht.
Bericht und Fotos: Christian Engelbrecht - OV Bayreuth